Der komplette Guide für gesunde, strahlende Augenpartie
Augencremes gehören zu den beliebtesten Pflegeprodukten – und das aus gutem Grund. Die Haut rund um die Augen ist besonders dünn, empfindlich und neigt schneller zu Trockenheit, feinen Linien, Schwellungen oder Augenringen. Doch was leisten Augencremes wirklich? Und wann lohnt sich ein spezielles Produkt?
✅ Was können Augencremes leisten?
Intensive Feuchtigkeitspflege
Wirkstoffe wie Hyaluronsäure versorgen die empfindliche Haut intensiv mit Feuchtigkeit und reduzieren Trockenheitsfältchen sichtbar.
Reduktion von Schwellungen
Koffeinhaltige Augencremes können Schwellungen kurzfristig lindern, indem sie die Blutgefäße leicht verengen.
Aufhellung & Ausgleich von Augenringen
Vitamin C, Niacinamid oder lichtreflektierende Partikel hellen Augenringe sanft auf und sorgen für einen wachen Blick.
Schutz vor Umweltbelastungen
Antioxidantien wie Vitamin E oder grünem Tee schützen die Haut vor freien Radikalen, UV-Stress und Luftverschmutzung.
Milderung feiner Fältchen
Sanfte Retinol-Derivate, speziell formuliert für die Augenpartie, regen die Kollagenproduktion an und können feine Linien verbessern.
Festigkeit & Regeneration
Peptide und pflanzliche Extrakte unterstützen die Hautstruktur und verleihen der Augenpartie mehr Elastizität und Spannkraft.
Was Augencremes nicht können
✖ Genetisch bedingte Tränensäcke beseitigen
Wenn Schwellungen auf anatomische Gegebenheiten oder Fettansammlungen zurückzuführen sind, hilft Pflege allein nicht weiter.
✖ Hängende Haut anheben
Starker Elastizitätsverlust oder tiefe Falten können nur durch ästhetische Behandlungen wie Laser oder Lifting korrigiert werden.
✖ Volumenverlust unter den Augen ausgleichen
Tiefe Augenringe (Hollow Eyes), die durch Gewebeabbau entstehen, benötigen medizinische Filler – keine Creme kann das Volumen ersetzen.
✖ Ungesunden Lebensstil kompensieren
Wenig Schlaf, Stress, Rauchen oder schlechte Ernährung können von keiner Pflegeformel vollständig ausgeglichen werden.
❓ Braucht man überhaupt eine Augencreme?
Nicht immer.
👉 Wenn du lediglich Feuchtigkeit suchst, reicht oft auch eine milde Gesichtscreme – vorausgesetzt, sie ist für die Augenpartie geeignet.
👉 Wenn du jedoch gezielt gegen Falten, Augenringe oder Schwellungen vorgehen möchtest, ist eine spezialisierte Augenpflege mit abgestimmten Wirkstoffen die bessere Wahl.
Wann ist eine Augencreme besonders empfehlenswert?
- Deine Augenpartie ist trocken, empfindlich oder gereizt
- Erste feine Linien oder Fältchen werden sichtbar
- Du möchtest einen frischeren, wachen Blick
- Du suchst einen gezielten Schutz vor Umweltstress
Bei ausgeprägten Problemen (z. B. starker Volumenverlust, Tränensäcke oder Hauterschlaffung) lohnt sich die Konsultation eines dermatologischen Spezialisten.
Profi-Tipp zur Anwendung
Trage Augencreme immer mit dem Ringfinger oder Mittelfinger auf – diese Finger üben am wenigsten Druck aus. Vermeide den Zeigefinger, da er zu viel Kraft hat und die empfindliche Haut reizen kann. Leicht einklopfen, nicht reiben!
Fazit: Was Augencremes wirklich leisten können
Augencremes sind wertvolle Helfer für:
✅ Feuchtigkeit
✅ Schutz
✅ sichtbare Verbesserung der Hautstruktur
✅ Aufhellung von Augenringen
✅ Milderung feiner Linien
❌ Sie können jedoch keine strukturellen Veränderungen bewirken oder medizinische Behandlungen ersetzen.
Wenn du nur Feuchtigkeit brauchst, reicht eventuell deine Gesichtscreme. Willst du jedoch gezielt Zeichen der Hautalterung mildern, ist eine gut formulierte Augencreme mit aktiven Wirkstoffen die bessere Investition.

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